Das Goldbergmuseum lässt alle Besucher aktiv erfahren, wie die Menschen der Steinzeit lebten, wie sie wohnten und jagten, wovon sie sich ernährten und welche Werkzeuge sie benutzten. Davon können sich die Besucher am Webstuhl-Modell und am Modell vom Steinbohrer selber ein Bild machen. Die Modelle von Wohnstätten, Werkzeugen und Fuhrwerken sind in weiter Umgebung einzigartig. In der Dokumentation zur vor– und frühgeschichtlichen Besiedelung des „Goldbergs“ von 4000 v. Ch. bis wenige Jahrhunderte v. Chr. ist in vorbildlicher Weise die Geschichte der Ausgrabungen auf dem Goldberg und die prähistorische Besiedlung dargestellt.
Anhand zahlreicher Funde, aber auch durch Pläne und Rekonstruktionszeichnungen, werden den Besuchern die verschiedenen jungsteinzeitlichen und eisenzeitlichen Siedlungsphasen eindrucksvoll vorgestellt.
Die heute im Goldbergmuseum gezeigten Fundstücke sind zum Teil Lesefunde, die großzügiger Weise dort ausgestellt werden dürfen.
Auch an der frischen Luft gibt es einiges zu entdecken und zu lernen in und um Goldburghausen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer lehrreichen Rundwanderung über den Goldberg? Hier haben Sie die Auswahl zwischen drei Wanderwegen und außerdem noch die Möglichkeit auf einem weiteren Weg den Suevitsteinbruch im benachbarten Utzmemmingen zu besichtigen. 7 Informationstafeln erläutern entlang der Rundwanderwege die Besonderheiten des Goldbergs. Auch der Schwabenweg führt mitten durch Goldburghausen und ist im Wanderkartenset im Buchhandel und im Ferienland Donau-Ries erhältlich.
Außerdem können Sie hier einen visuellen Rundgang durchs Museum machen.